Geburtstermin-Rechner

Geburtstermin-Rechner

Geburtstermin-Rechner

Auf schnellem Weg zum Entbindungstermin – der Geburtstermin-Rechner!

Eine Schwangerschaft ist sicher einer der aufregendsten Zeiträume im Leben einer Frau. Nicht nur, dass sich der Körper vollkommen verändert. Nach der Geburt eines Kindes ist auch das Leben, das man vorher geführt hat, nicht mehr so wie es war. Ein Kind verändert einfach alles. Diese Phase im Leben einer Frau (und auch des dazugehörigen Mannes) ist sehr aufregend und kann aber auch Ängste und Unsicherheit hervorrufen.

Viele Fragen tauchen auf: Was passiert mit mir, wie entwickelt sich das Kind und vor allem: Wann kommt es zur Welt? Der Geburtstermin lässt sich dabei ganz einfach berechnen: Vom Datum der Empfängnis braucht das Kind 260 Tage bzw. 38 Wochen bis zur Entbindung. Da das Empfängnisdatum nicht immer konkret benannt werden kann, wird von Ärzten und Hebammen vom Datum der letzten Periode aus gerechnet. Der erste Tag der letzten Regelblutung plus 280 Tage ergibt den errechneten Entbindungstermin (ET).

Geburtstermin-Rechner und Schwangerschafts-Drehscheibe

Der Geburtstermin wird dabei, von Ärzten, in der Regel mit dem Computer berechnet, da dieser auch die unterschiedliche Anzahl von Tagen eines Monats berücksichtigt – denn es spielt schon eine Rolle, ob in einem Schwangerschaftsverlauf der Februar mit nur 28 Tagen enthalten ist oder der August mit 31 Tagen. Ergänzend bzw. alternativ zum elektronischen Geburtstermin-Rechner nutzen Ärzte und Hebammen oft eine Schwangerschafts-Drehscheibe, bei der das Datum der letzten Periode und auch das aktuelle Datum eingestellt werden können. Je nach Ausführung können bei solch einer Drehscheibe weitere Daten abgelesen werden, wie die aktuelle Schwangerschaftswoche, die übliche Größe des Kindes und sein Gewicht. Da jede Schwangerschaft individuell verläuft, sind diese Daten zwar Richtwerte, aber der Verlauf kann durchaus im Rahmen einiger Toleranzen davon abweichen. Auch sollte der errechnete Geburtstermin nicht allzu ernst genommen werden. Nur etwa drei bis vier Prozent aller Kinder kommen tatsächlich am ET (Entbindungstermin) zur Welt. Viel wahrscheinlicher ist eine Entbindung in einem Zeitraum von zwei Wochen vor und zwei Wochen nach dem errechneten Entbindungstermin.

Geburtstermin bei unregelmäßigem Zyklus berechnen

Die Genauigkeit der Geburtsterminrechner hängt dabei auch davon ab, wie regelmäßig der Zyklus vor der Schwangerschaft war. In der Regel spricht man von einem Regelzyklus von 28 Tagen. Aber auch hier gibt es durchaus Abweichungen – manchmal auch in Abhängigkeit der vorherigen Verhütungsmethode. Nach dem Absetzen von Hormonpräparaten zum Beispiel kann es eine Weile dauern, bis sich der Zyklus wieder normalisiert hat. Wenn die Regelblutung dann vor der Schwangerschaft noch unregelmäßig war, wird der Geburtstermin häufig anhand des ersten Ultraschalls bestimmt bzw. wird ein per Geburtstermin-Rechner ermittelter Entbindungstermin möglicherweise durch die Ultraschallaufnahme korrigiert. Zu Beginn einer Schwangerschaft entwickeln sich Babys nämlich sehr gleich, sodass von der Größe des Fötus auf den voraussichtlichen Geburtstermin geschlossen werden kann. Auch bei einem vorherigen unregelmäßigen Zyklus gilt, dass der voraussichtliche Entbindungstermin nur ein Anhaltspunkt ist. Der Geburtszeitraum liegt auch hier zwischen der 38. und 42. Schwangerschaftswoche. Manchmal braucht ein Kind einfach noch eine Weile, bevor es geboren werden möchte. Dann sollte Frau nicht unruhig werden, sondern ihrem Baby einfach noch das bisschen Zeit zum Wachsen lassen.

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